Es klingelt an der Tür, ich drücke den Türöffner und werfe einen kurzen Blick in den Spiegel im Flur. Ich sehe wirklich ziemlich fertig aus. Zerrissene, ausgeleierte Jeans, ein altes Tanktop voller Farbe und zu meinem Gesicht und meinen Haaren brauche, ich glaube ich nicht viel sagen. Meine Haare stellen irgendetwas dar, dass einem Vogelnest wohl am nächsten kommt und mein Gesicht glänzt vor Schweiß und getrockneten Tränen. Mein Freund Tim und ich sonst vor zwei Wochen in unsere neue Wohnung gezogen. Es gibt einfach richtig viel zu tun, aber vor zwei Tagen hat er sich spontan dazu entschlossen, mit seinen Kumpels nach Prag zu fahren und die Sau bei einem Partywochenende rauszulassen. In mir brodelt es vor Wut und vor Wut muss ich oft weinen.
Ich stapfe zur Haustür. Im nächsten Moment schaue ich in stechend blaue Augen und bin einen Moment wie versteinert. Fuck, wie heiß ist dieser Typ und fuck, wie scheiße, seh ich bitte aus? „Hi, bist du Kim, mit der Nachttischlampe?“, fragt er etwas außer Puste.Ich brauche einen Moment, um meine Stimme wiederzufinden. Eigentlich ist es mir egal, wie ich aussehe, ich mache mir nicht viel aus der Meinung anderer, aber dieser Typ löst etwas in mir aus. Ich spüre, wie sich mein Unterleib angenehm zusammenzieht. „Ähm, jaaa genau ... Kim, hi freut mich, komm kurz rein.“ Ich drehe mich um und gehe zum Sideboard, wo die Lampe steht. In dem Moment fällt mein Blick auf ein Bild von Tim und mir, wie wir eng umschlungen bei einer Houseparty unserer Freundin Vivi auf der Couch sitzen und uns küssen. Ein Foto aus besseren Tagen. Es ist mir unangenehm, dass der Typ von Ebay das Bild sieht. Ich will irgendwie nicht, dass er weiß, dass ich einen Freund hab.
„Ah geil, die ist ja richtig original aus den 60ern. Cooles Teil, die nehm ich auf jeden Fall! Das waren 60 €, oder?“ „Ja genau“, antworte ich kurz angebunden. Ich bemerke, dass ich ziemlich schwitze und irgendwie istes mir plötzlich ziemlich unangenehm, dass er neben mir steht. Der Typ drückt mir zwei Scheine in die Hand, nimmt die Lampe und verabschiedet sich. Ich schließe die Tür, atme einmal tief durch und mache mich wieder an das Streichen des Wohnzimmers.
Drei Stunden später liege ich frisch geduscht auf meinem Bett und bin am Überlegen, ob ich heute noch mit meiner Freundin Olivia ausgehen soll. Meine Stimmung hat sich nicht wirklich gebessert, ich habe den ganzen Tag nichts von Tim gehört, bin angepisst und traurig zugleich. War das mit der Wohnung eine gute Entscheidung? Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, weiß ich, dass es aktuell nicht sonderlich gut läuft. Tim hat nur seine Arbeit im Kopf, will vorankommen, befördert werden. Wenn er dann zwischen all den Überstunden mal Zeit hat, macht er was mit seinen Jungs, will anschalten und Spaß haben.
Ich entscheide mich, Olivia zu schreiben und mit Feiern zu gehen. In unserem Lieblingsclub steigt heute eine Hip-Hop-Party und ein bisschen Booty shaken hat bisher immer gegen schlechte Laune geholfen. Als ich gerade zum Handy greifen will, vibriert es. Eine neue Nachricht von Ebay Kleinanzeigen. Hoffentlich kauft endlich jemand meinen alten Couchtisch, denke ich. „Die Lampe passt richtig gut in mein Wohnzimmer. Ich finde, du solltest mal vorbeikommen und dir anschauen, wie sie sich so in ihrem neuen Zuhause macht ;)“ Ich schaue ungläubig auf das Display. Dieser hotte Typ fand mich gut? In meinem Heimwerker Outfit, verheult und mit Schichten von Schweiß auf der Stirn? Ich denke kurz nach. Mein Herz klopft. Mein Kopfkino läuft an und ich stelle mir vor, was passieren könnte, wenn ich dorthin gehe. Na ja, seien wir ehrlich, der Typ wird mir nicht schreiben um mit mir Schach, beim Licht meiner alten Lampe zu spielen.
Ich bin hin- und hergerissen. Ich spüre, wie vernachlässigt ich mich fühle und wie gut es meinem Ego tut, dass ein anderer Typ mich offenbar gut findet. Scheiße, ich kann doch nicht zu einem wildfremden Typen von Ebay Kleinanzeigen gehen. Oder doch?
Ich klingel im dritten Stock, gehe ins Haus, nehme den Aufzug und fahre nach oben. Ich habe meinen Kopf ausgeschalten. Ich weiß, dass ich etwas Dummes tun werde, etwas sehr heißes Dummes. Ich rede mir zwischendurch ein, dass er mir ja vielleicht doch nur meine Lampe zeigen will. „Ach Kim, das ist doch nicht dein ernst, oder?“, sagt mein Kopf und lacht mich innerlich aus. Als ich oben angekommen bin, schauen mich zwei stechend blaue Augen und grinsen. „Hey Kim.“ Ich gehe auf ihn zu, mein Herz schlägt mir bis zum Hals und meine Beine fühlen sich schwer an. „Hi...“, antworte ich. „Oh, ich hab mich noch nicht vorgestellt, ich bin Felix, freut mich, dass du da bist.“
Wir sitzen auf der Couch im Wohnzimmer, trinken ein Glas Weißwein und hören Musik. „Na, was sagst du? Richtig gut, oder?“ Er weist mit einer Handbewegung auf meine alte Lampe in der Ecke und steht auf. Er geht zu der Lampe und winkt mich zu sich. Ich stelle mein Glas auf dem Tisch ab und gehe zu ihm. Ich spüre, dass ich schon viel lockerer geworden bin, gleichzeitig bin ich neugierig, was mich an diesem Abend noch erwartet. „Dann hat sie wohl, das richtige Zuhause gefunden. Glück gehabt“, sage ich und lache. „Jetzt wo ich gesehen habe, dass es ihr gut geht, kann ich ja wieder gehen oder?“ Er schaut mir in die Augen und im nächste Moment spüre ich seine Hand an meinem Rücken, die mich sanft zu ihm zieht. „Ich würde mich aber freuen, wenn du noch ein bisschen bleibst, Frau Heimwerkerin!“ Mein Puls schnellt in die Höhe und ich bekomme leichte Panik. Fuck, ich kann das nicht machen. Ich meine ist wusste, auf was ich mich einlasse, aber ich kann das doch einfach nicht machen. Wie gern will ich Felix zwischen meinen Beinen sehen, aber was ist mit Tim?
Nach einer gefühlten Ewigkeit drücke ich Felix von mir weg und gehe Richtung Esstisch und stoppe davor. Er folgt mir. „Ich weiß nicht, ich glaube, es ist besser, wenn ich gehe, denke ich.“ „Warum bist du denn überhaupt gekommen? Erzähl mir nicht, dass du wegen der Lampe hier bist.“ Er drückt sich von Hinten an mich und ich rieche sein Parfüm. Er riecht nach Ambre Nuit von Dior, holzig und gleichzeitig süß. Fuck, ich liebe es, wenn Männer gut riechen, damit bekommt man mich immer. „Nein, es ist nur...“ „Wegen deines Freundes?“, fragt Felix leise und plötzlich liegt etwas Dunkles in seiner Stimme. Ich erstarre. Er hat das Bild gesehen. Natürlich hat er es gesehen. Felix bemerkt, wie angespannt ich bin. „Ich glaube, wenn du es nicht wollen würdest, wärst du gar nicht hier, aber du kannst natürlich jederzeit gehen, ich halte dich nicht auf.“ Dieser Typ macht mich so unglaublich heiß, dieser Ton seiner Stimme, sein Geruch, seine blauen Augen, fuck ich will ihn, das weiß ich, seit ihr diese Wohnung betreten habe, ach was sag’ ich, seitdem er heute Nachmittag vor meiner Haustür stand.
Ich atme tief ein und drehe mich um. Unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich spüre die Spannung zwischen uns. Ich schaue ihm in die Augen, gefühlt eine Ewigkeit. Als ich spüre, dass er nicht den ersten Schritt machen wird, sondern ich die Entscheidung treffen muss, lass’ ich es einfach zu. Unsere Lippen treffen sich. Die Leidenschaft zwischen uns ist erwacht.
Er umfasst meine Taille mit seinen Händen und zieht mich näher zu sich heran. Mein Körper wird von einem warmen Schauer durchströmt, ich bin völlig ausgehungert. Ich spüre eine Lust, die ich so schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Die Lust auf fremde Haut, die Lust auf das Verbotene. Allein der Gedanke daran macht lässt mein Höschen nass werden. Wir küssen und lang und leidenschaftlich. Felix ist ein guter Küster, fordernd und zärtlich zugleich. Er umfasst meine linke Wange und zieht meinen Kopf zu sich. Als er sanft auf meine Unterlippe beißt, stöhne ich leicht auf.
„Gefällt dir das?“, sagt Felix zwischen unseren Küssen. Als Antwort drehe ich mich um und drücke meinen Arsch gegen seinen Schoß. Ich spüre, dass sein Schwanz schon ziemlich hart ist, was mich unfassbar horny auf ihn macht.
Felix schiebt meine Haare zur Seite und küsst meinen Nacken. Fuck, ich habe Gänsehaut am ganzen Körper. Ich kann es kaum abwarten, ihn in mir zu spüren. Er wandert mich seinen Händen zu meinem Hals, dreht mein Gesicht zu ihm und küsst mich. Seine Hand drückt leicht zu, mein Körper reagiert sofort und ich spüre ein starkes Zucken in meiner Klitoris. Felix drückt mit seiner flachen Hand auf meinen Rücken. „Beug dich über den Tisch.“ Seine Stimme ist dunkel und dominant. Ich liebe es, der Mann weiß, was er will. Ich beuge mich nach vorne und Felix streicht langsam über meinen Rücken. Ich trage ein kurzes Kleid und weiß, dass es in dieser Position wohl ziemlich viel freilegen wird. Er beugt sich über mich und ich spüre sein Gewicht auf mir. Seine linke Hand umfasst meine linke Brust und sein Griff ist fest. Ich presse mich gegen ihn, drehe meinen Kopf und küsse ihn. Meine Lippen sauge an seiner Unterlippe und mir wird langsam verdammt heiß.
Felix richtet sich auf und stellt sich hinter mich. Seine Hände wandern zu meinem Rock und schieben ihn nach oben. Er schlägt sanft auf meinen Hintern. „Ahh, was für ein schöner Arsch, Kim.“ Als er mit seiner Hand auf meine Vulva klopft, spüre ich, wie gierig ich nach seinem Schwanz bin. Ich will diesen Mann so sehr. Seine Hände greifen nach meinem Tanga und ziehen ihn langsam nach unten. Felix tritt einen Schritt zurück. „Ich will dich sehen.“ Ich höre, wie er seine Hose öffnet und nach unten schiebt. Er fängt seinen Schwanz zu reiben und mich dabei zu beobachten. Ich liege da, mit meinem Oberkörper auf dem Tisch und horny as fuck. „Machs dir, für mich!“ Ich grinse, richte meinen Oberkörper auf und schaue ihn an. Langsam lasse ich meinen Mittelfinger in meinen Mund gleiten, rein und raus. Ich sehe, wie die Lust sich in seinen Augen ausbreitet. Ich lege mein rechtes Knie auf den Esstisch, damit er einen noch besseren Blick auf meine Vulva hat. Felix beginnt seinen Schwanz immer schneller zu reiben.
Ich lege meinen nassen Mittelfinger auf meinen Kitzler. Mein Kitzler ist geschwollen und ich bin so verdammt empfindlich, dass ich sofort aufstöhnen muss, als ich mich selbst berühre. Ich fange an, meinen Kitzler in kreisenden Bewegungen zu massieren und lasse Felix dabei keine Sekunde aus den Augen. Er schaut mich an, reibt seinen harten Schwanz und legt seinen Kopf in den Nacken. „Fuck, Kim.“ Ich liebe es, wie er meinen Namen sagt und fange an meinen Kitzler noch schneller zu umkreisen. Ich nehme meine ganze Handfläche und klopfe auf meine Vulva. Es fühlt sich so gut an, von Felix beobachtet zu werden, wie ich es mir selbst mache. Ich nehme meine Finger in den Mund. „Mhhh.“ Ich drehe mich um und setze mich breitbeinig auf den Esstisch. Felix kommt auf mich zu und nimmt meine Hand, die gerade noch zwischen meinen Beinen war. Er nimmt meinen Mittelfinger in den Mund und saugt daran. „Du schmeckst so gut, ich will mehr davon.“ Felix geht auf die Knie und taucht zwischen meinen Beinen ab.
Seine Zunge trifft meine meinen Kitzler und ich mich eine Welle der Lust. Ich packe seinen Kopf und drücke in festen zwischen meine Beine. „Du kannst alles haben“, sage ich leise als ich meinen Kopf nach hinten fallen lasse. Felix's Zunge bewegt sich sanft über meinen Kitzler und meine Vulvalippen. Er weiß verdammt gut, was er da macht. Er saugt an meinem Kitzler und ich werde verrückt. Dieses Gefühl ist nicht zu beschreiben. „Shiiiit Felix, das fühlt sich so verdammt gut an.“ Er steht auf und küsst mich. Ich schmecke mich selbst, was mich nur noch heißer macht. Er steht vor mir, schaut mich gierig an und reibt seinen Schwanz. „Ich kann es kaum abwarten, dich zu spüren.“ Ich nicke und spreize meine Beine noch weiter. „Ich will dich spüren, jetzt!“ Ich lege mich ab und schaue ihn erwartungsvoll an.
Er holt ein Kondom aus seiner Hosentasche, rollt es sich über und schaut mir nochmal tief in die Augen. Mit der linken Hand umkreist er meinen Kitzler, während er langsam in mich eindringt. Stück für Stück spüre ich, wie er mich immer weiter ausfüllt. Im nächsten Moment ist er komplett in mir und ich stöhne auf. Fuck, wie gut fühlt sich das an? Er fängt an, sich langsam zu bewegen und mich zu ficken. Meine Lust steigert sich mit jedem Stoß. Ich knöpfe meine Bluse auf und liege nun vor ihm, mit meinem schwarzen Spitzen BH, den Rock bis zu meiner Taille hochgeschoben und fühle mich verdammt sexy. Ich schaue Felix an und sehe wie geil er ist, wie viel Spaß er dabei hat, Sex mit mir zu haben. Ich liebe dieses Gefühl, so begehrt zu werden. Felix steigert das Tempo und fickt mich jetzt härter. Er gleitet schneller in mich und wieder raus mir raus. Seine Hände fassen an meine Taille und ziehen mich fest an ihn heran.
„Dreh dich um!“ Ich stehe auf, lasse meine Bluse zu Boden fallen und steige aus meinem Rock. Ich lege meinen Oberkörper auf dem Esstisch ab und strecke Felix meinen Arsch entgegen. Er schiebt sich in mich und fängt sofort an, hart zuzustoßen. Seine Hände umfassen meine Schultern, er hat nun die volle Kontrolle über das Tempo. Meine Lust steigert sich bis ins Unendliche und ich bewege mich mit seinem Rhythmus. Mein Unterleib zieht sich zusammen. Ich nehme meine Hand und massiere meinen Kitzler. Ja, das ist es. Genau das brauche ich. Felix Schwanz in mir und meine Hand auf meinem Kitzler. Felix schlägt auf meinen Arsch, was mich nur noch mehr anturnt. Ich intensiviere den Druck auf meinem Kitzler und presse mich noch stärker gegen Felix. „Scheiße, du bist so unfassbar heiß, Kim. Ich kann nicht mehr.“ Er wird schneller. „Komm mit mir.“ Im nächsten Moment schwappen Wellen der Lust über meinen Körper. Der Orgasmus ist so intensiv, dass mein ganzer Körper bebt. Ich stöhne auf und Felix stößt noch ein paarmal zu, bevor er seinen Oberkörper auf mich sinken lässt.
Wir liegen einen Moment so da, als er sich aufrichtet, küsst er meinen Rücken und streichelt über meinen Hintern. „Wow, das war der Hammer.“ Ich drehe mich um und ziehe meinen Tange an. „Mhh, war gut“, sage ich und grinse. Er fügt sich und reicht mir meinen Rock. „Hier...“ Ich greife danach und ziehe mich an. Er grinst. „Freut mich auf jeden Fall, dass du die Lampe auch gut findest.“
Als ich Zuhause ankomme und die frische Farbe rieche, frage ich mich, ob das richtig oder falsch war, was ich getan habe... Ich schaue auf mein Handy. Keine Nachricht von Tim, dafür eine von Ebay Kleinanzeigen. „Ist der Couchtisch noch zu haben? Ich könnte ihn morgen abholen ;)“
Hat er den Couchtisch geholt? 😁
Ebay Kleinanzeigen kann für so vieles gut sein ...