Türkisfarbene Augen
Mein Name ist Leonie, ich bin 26 und arbeite als selbstständige Mediendesignerin. Meine Freundin Angie ist Flugbegleiterin bei einer großen Airline. Vielleicht seid ihr ja schon mal mit ihr geflogen.
Ich möchte euch ein wenig erzählen, von Angie und mir.
Fangen wir damit an, wie ich Angelika getroffen habe. Eigentlich habe ich sie nicht getroffen, sondern ich wurde ihr sozusagen vor die Füße gelegt. Das ist ja auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich mit Angelika meiner großen Liebe begegnet bin.
Angefangen hat es im Krankenhaus. Mein Blinddarm wollte nicht mehr länger bei mir bleiben und unsre Trennung war nicht so einfach. In war in einem Zweibettzimmer untergebracht und Angelika war meine Zimmergenossin. Ich nenne sie doch lieber Angie. Angelika klingt so fremd, Angie passt viel besser.
Das Pflegepersonal war zwar immer präsent, aber auch unpersönlich. Über die medizinische Versorgung musste ich mich nicht beschweren, wohl aber über die mentale. In den ersten zwei Tagen ging es mir ziemlich mies, ich war oft weggetreten. Angie ging es deutlich besser. Da hat sie sich wohl um mich Sorgen gemacht und ein wenig achtgegeben und sich gekümmert. Hat sie mir später so erzählt. Irgendwann bin ich dann doch wieder wach gewesen und konnte halbwegs klar denken. Da saß sie am Rand von meinem Bett und strahlte mich an.
„Endlich! Du warst lange weg.“ Ich versuchte mich im Bett aufzusetzen, aber das war noch schmerzhaft. Sie drückte mich sanft in die Kissen.
„Nichts da. Das tut dir noch nicht gut.“ Ich sah sie an.
„Wer sind Sie?“
„Angelika! Man hat mich hier rein verfrachtet, solange du abwesend warst. Du kannst mich auch duzen.“
„In Ordnung, ich bin die Leonie.“
„Weiß ich, steht auf dem Schild an deinem Bett“ lächelte sie.
„Aha“ Ich war froh, dass ich noch im Bett lag, Aufstehen wäre wahrscheinlich doch nicht das Richtige gewesen. Ich sah sie an, wie sie so an meinem Bett saß, sie hatte kastanienbraune Haare und türkisfarbene Augen, schöne Augen.
„Geht es dir gut?“
„Ja, schon, ich habe nur Kopfschmerzen. Gibt es hier so eine Klingel, für die Schwester?“
„Gibt es schon, mal sehen was die Nachtschwester meint“ Sie drückte den Klingelknopf über meinem Bett, den ich noch nicht bemerkt hatte. Einige Minuten später ging die Türe auf und eine kleine Thai im Schwesternoutfit kam herein.
„Ah wiede wach gewode. Habe geklinkel?“
„Ja, kann ich was gegen die Schmerzen und zum Schlafen haben, bitte“
„Binge sofot“ Damit verschwand sie wieder.
Angie lächelte „Die Kleine ist richtig süß. Schnell ist sie jedenfalls, aber unterhalten ist schwierig“ Es verging auch keine Minute, dann kam die Schwester zurück mit einem kleinen Tablett. Sie stellt ein Schüsselchen mit Tabletten auf meinen Nachttisch.
„So das ist fü Smezen und zu Slafen“ meinte sie lächelnd. Ich habe sie nie, auch in den nächsten Tagen nicht, anders gesehen als lächelnd.
„Land des Lächelns“ sagte ich schwach.
„Wie bitte? Ja, lächeln“
„Sind sie schon lange in Deutschland, wo kommen sie her?“
„Ohh ich aus Thailand, schon 6 Monate hie!“ meinte sie stolz.
„Sie sprechen gut deutsch“
„Ohh nein, ich lene noch viel“
„Danke für die Tabletten“
„Bitte schen. Slafen sie gut. Und klinkel wenn was ist. Gute Nacht“ wandte sie sich an Angie und mich. Dann tippelte sie davon. Ich nahm die Medikamente, Angie reichte mir die Wasserflasche. Dann ließ ich mich zurück in die Kissen fallen.
„Strengt dich noch an? Oder“ Ich nickte. Sie legte ihre Hand auf meine Stirn.
„Zum Fieber messen kommt heute niemand mehr, erst morgen früh. Also müssen wir das so erledigen. Aber du scheinst keine Temperatur mehr zu haben.“ Sie legte sich in ihr Bett und sah nochmal zu mir herüber.
„Gute Nacht, Leonie. Schlaf gut“
„Gute Nacht, du auch. Und danke für alles.“ Dann löschte sie das Licht.
Wir hatten in den nächsten Tagen viel Zeit miteinander zu quatschen und uns kennen zu lernen. Sie erzählte mir von ihrem Job als Flugbegleiterin, der stressig war aber gleichzeitig auch wahnsinnig interessant sein musste. Sie erzählte mir, dass sie momentan solo sei, ihre letzte Beziehung war recht unschön in die Brücke gegangen.
„Sie hat mich ohne ein Wort verlassen, nur ein Zettel auf dem Küchentisch“ >Sie< überlegte ich.
„Lebst du mit einer Frau zusammen?“ fragte ich. Sie nickte „Lebte! …Stört dich das?“
„Nein, wie sollte es denn? Du bist die erste …. Frau, die ich kennenlerne.“
„Du darfst ruhig Lesbe sagen, oder Queer. Ich empfinde das nicht als Schimpfwort.“
„Weißt du Angie, mir ist wichtig, dass mir jemand sympathisch ist und dass ich ihn oder sie mag. Was soll denn so eine Diskussion über Veranlagung oder Orientierung?“
„Schön, dass du das so siehst.“
„Und dich mag ich. War das jetzt … anzüglich“ fragte ich vorsichtig. Sie lachte
„Nein, Quatsch, natürlich nicht. Wenn man nicht einmal mehr sagen kann, dass man jemanden mag, ist doch alles zu spät.“
Ich erzählte von meinen gescheiterten Beziehungen, leider mehrere, und immer zu älteren Männern.
„Ich bin jetzt 23, Angie. Und mein jüngster Partner war knapp 35, ich hatte aber auch schon welche, die fast noch 10 Jahre älter waren. Das ist so ein Mist, warum sind es immer die älteren, und gleich die, die so viel älter sind. Habe ich einen Vaterkomplex?“
„Vielleicht! Wo die Liebe halt hinfällt! Könnte genauso gut es eine Frau sein. Wir sind übrigens gleich alt“
„Hey, tatsächlich. Ich hätte dich auf 20 geschätzt, höchsten“
„Oh vielen Dank, ich liebe Schmeicheleien. Hast du es auf mich abgesehen?“ Wir lachten.
„Mal sehen, ich bin ja auch gerade solo!“
„Wann hast du denn gemerkt, dass du auf Frauen stehst?“
„Schon von Anfang an, eigentlich. Mit Jungs hatte ich nie was am Hut.“
Sie sah nachdenklich zur Decke. „Doch einmal. Da hatte mich einer aus der Nachbarschaft in sein Baumhaus gelockt, da war ich 10 oder 11 glaube ich. >Los, jetzt bumsen wir< hatte er gemeint. >Nein, das mache ich nicht< hatte ich gesagt und dann hatte er mich schier vergewaltigt.“
„Kann man denn mit 10 schon …?“
„Er konnte eben nicht, hat dann gewichst wie der Teufel. Das konnte er. Und mich anspritzen, naja, spritzen ….“ Sie grinste. „Das hat mir dann gereicht. Ich habe ihm eine gescheuert und bin abgehauen. Aber das war das einzige Mal …“
Ich war still und stellte mir die Szene vor.
„Dann habe ich Vicky wieder getroffen, ich kannte sie echt schon vom Kindergarten. Wir haben uns beide riesig gefreut, dass wir uns wieder gefunden hatten und wir waren beide richtig verliebt.“ Ihre Augen bekamen einen träumerischen Ausdruck.
„Liebst du sie heute noch?“
„Leo! Nein, das war nur eine kurze Episode, wir hatten irgendwann nur noch gezickt. Da haben wir uns nach anderen Freundinnen umgesehen. Bei mir sind fast alle schnell wieder abgehauen, warum weiß ich nicht, vielleicht habe ich zu sehr klammern wollen.“
„Ist Vicky auch lesbisch?“ „Nein, sie ist da universell" kicherte sie. "Wir haben uns aber dann gottseidank nicht mehr aus den Augen verloren. Später kamen wir drauf, dass wir beide doch ganz gut miteinander können, dass es aber halt für die Liebe nicht reicht. Wir dachten, eine richtig tolle Freundschaft ist besser für uns und die hält bis heute. Sie hat heute auch einen festen Partner und lebt eine offenen Beziehung.“
„Was hatten denn eure Eltern zu der Beziehung gesagt?“
„Du bist gut! Ich habe mich nicht hingestellt und gesagt >Mammi, ich bin lesbisch, ist das ok für dich? Abgesehen davon, dass wir das so gar nicht gewusst und formuliert hätten. Nein, ich war immer vorsichtig, dass keiner was merkt, und Vicky auch. Wir haben uns halt verstohlen geküsst und abgenutscht und natürlich zu Hause, bei mir und bei ihr, wir durften ja auch bei der anderen über Nacht bleiben.“
„Hat keiner was gemerkt?“ „Nein, sicherlich nicht. Das hätte einen Riesenkrach gegeben. Da kannst du davon ausgehen.“ Angie schwieg lange „Vicky ist immer noch der Mensch, mit dem ich am engsten verbunden bin. Ich muss ihr nicht erklären, wie ich ticke und umgekehrt ist es genauso.“
Ich hatte bald das Gefühl, Angie schon immer zu kennen und ihr ging es wohl ähnlich. Es war einfach ein irgendwie warmes Gefühl, das mich die sonstige Einsamkeit im Krankenhaus vergessen ließ. Ein, zwei Tage später saß sie nach dem abendlichen Fernsehen an meinem Bettrand und wir ratschten ein wenig über dies und das.
Dann kam sie näher und streichelt meine Wange.
„Du hast wieder richtig Farbe bekommen.“ Ich weiß nicht was in diesem Moment in mir vorging, ich fasste sie um den Nacken und flüsterte „Küss mich“. Sie machte das so zärtlich und einfühlsam, dass ich ganz hin und weg war. Ein warmer Schauer durchlief mich und traf mein Herz. Ich legte auch meinen anderen Arm um sie und zog sie auf meine Brust. Der warme weiche Körper schmiegte sich an mich und ich vergaß, dass ich eine Frau im Arm hielt.
Dabei habe ich mit Frauen überhaupt keine Erfahrung, sexuell meine ich. Meine einzige intimere Erfahrung war auf meine Schwester beschränkt. Sie war die einzige Frau, die ich bisher intim angefasst hatte. Das war bei einem Aufklärungsversuch, einem sehr gelungenen Versuch nebenbei. Von unserer Mutter war da Nichts zu erwarten gewesen. Ines, das ist meine Schwester, ist 10 Jahre älter als ich und wir waren schon immer sehr eng. Sie zeigte mir, was bei einer Frau wichtig ist, was man bzw. Mann richtig oder falsch machen kann, und wie sich ein Orgasmus anfühlt. Mit meinen Freundinnen bin ich über Knutschen und Streicheleien nie hinausgegangen. Was mich aber in keiner Weise gestört hatte. Jungs waren viel wichtiger und für unsere ganze Mädchenclique das wichtigste Thema überhaupt. Eine nach der anderen hatte einen Freund und prahlte natürlich damit, dass sie mit ihm geschlafen hätte und wie oft. Meine Erfahrungen mit einem männlichen Zeitgenossen lagen dagegen sehr im Argen.
Allein der Gedanke, mit einem Mädchen, vielleicht meinen Freundinnen, etwas anzufangen stellte mir die Nackenhaare auf.
Jetzt lag diese Frau neben mir, streichelte und küsste mich und meine Nackenhaare blieben liegen unter ihren zarten Liebkosungen.
„Bleib heute Nacht bei mir, Angie.“
Krankenhausbetten sind für traute Zweisamkeit nicht gebaut, aber mit gutem Willen geht das! Und es ging gut. Bis 5 Uhr früh.
Licht an, Pfleger platzt ins Zimmer und stutzt.
„So meine Damen, die Nacht ist rum. Jede wieder in Ihr Körbchen. Husch“ Aber das war alles. Keine Anspielung, nichts und nie. Doch nicht so ein Arsch, dachte ich mir später.
Angie wurde vor mir entlassen, schon am nächsten Tag. Ich konnte schon wieder mit einiger Mühe aufstehen, aber die Verabschiedung war sehr kurz und kühl. Hatten wir unsere Kontaktdaten ausgetauscht?
Beim Abschied hatte ich eine kleine Träne auf ihrem Gesicht gesehen. Aber trotzdem, sie war weg.
Es war Ende Januar und die Sonne strahlte aus einem wolkenlos blauen Himmel auf die mit Raureif gepanzerten Bäume. Der Eisbelag glitzerte und strahlte in mein Fenster. Mein Innerstes konnte er nicht erreichen. Der Tag war jetzt leer und grau. Auf ärztlichen Rat und Wunsch hin sollte ich noch 3 bis 4 Tage hierbleiben, besser gesagt vegetieren. Ich war in schlechter Stimmung und die Zeit schlich traurig dahin. Gottseidank hat man mir keine andere Patientin aufs Zimmer gelegt, das hätte ich wirklich nicht brauchen können.
Und dann hatte ich es endlich akzeptiert, ich war verliebt in eine Frau. Na und.
Wenn du etwas liebst, dann lass es ziehen. Wenn es zu dir zurückkehrt, gehört es dir. Für immer.
Am zweiten Tag <danach> ging dann abends nach der offiziellen Besuchszeit leise die Türe auf. Ich war ein wenig eingeduselt und habe es erst nicht mitbekommen.
„Leonie!“ Angie stand im Zimmer. Ich hatte mich im Bett aufgesetzt und sie hatte sich neben mich gekniet. „Leonie, ich vermisse dich, du fehlst mir“.
Ihre Augen strahlten und seitdem weiß ich, wie verliebte Augen aussehen. Wir haben uns geküsst und geküsst …. Das Grau in meinem Inneren wich einem Leuchten und einer Hoffnung.
„Meinst du, du kannst heute Nacht hierbleiben?“
„Ich fürchte nein, das wird nicht gehen. Du weißt doch, wie die ticken. Aber ich habe nachgefragt, du kommst morgen raus! Und ich hol dich ab, Liebste.“
<Liebste> …, ich schwebte und war so sagenhaft glücklich.
Angie holte mich ab, wie sie versprochen hatte.
„Ich fahr dich jetzt zu dir nach Hause zu dir. Zu mir können wir nicht, in meiner Bude ist es einfach zu eng.“
Als wir vor dem Haus hielten, in dem ich wohnte, meinte sie
„Ich bin noch krankgeschrieben und habe Zeit, brauchst du eine Krankenschwester?“
„Nein, brauchen tu ich keine, aber ich will eine!“ Sie grinste und nahm meinen kleinen Koffer aus dem Kofferraum ihres Wagens.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie am Abend nach Hause gehen würde, besser: ich hatte es befürchtet. Sie nahm mich sanft in den Arm und fragte „Darf ich hierbleiben, heute?“
Mein Herz hüpfte freudig. „Gerne, und nicht nur heute … falls du magst.“ „Und ob ich mag!“
Sie ging zu ihrem Wagen und kam mit einer Sporttasche zurück. Als sie meine Blicke sah meinte sie nur „Vorbereitung ist alles, Liebling.“
Der erste Abend.
Ich hatte eine Flasche Rotwein geöffnet und uns zwei Gläser eingegossen. Im Kamin prasselte das Feuer.
Leider nicht. Wir hatten keinen Kamin, manchmal bin ich eben unhaltbar romantisch.
Aber wir hörten passende Musik zum Kuscheln. Ich lag in Angies Armen und träumte. So hatte ich es mir vorgestellt. So wollte ich mit meiner Freundin zusammen sein, ich war glücklich. Sie strich mir übers Haar.
„Ich glaube Schatz, es wäre Zeit, ins Bett zu gehen. Ich geh schon mal ins Bad.“
Ich bin ins Schlafzimmer geschlichen und mir vorgekommen wie eine Braut in der Hochzeitsnacht, ängstlich und doch voll heißer Erwartung. Die Bettdecke hatte ich mir bis zum Hals hochgezogen und zu Angie hingestarrt, als sie aus dem Bad kam. Sie trug ein rotes transparentes Negligé ohne Höschen, das unter der Brust lose gebunden war.
„Wow, toll! Willst du mich verführen?“ „Ja“ war ihre kurze Antwort.
Ich schaute sie an und druckste ein wenig herum.
„Angie, ich habe keine Erfahrung … mit einer Frau … und eigentlich weiß ich nicht …“
Sie kniete sich neben mich auf das Bett, legte ihre Stirn an meine und stupste mich mit ihrer Nasenspitze an.
„Leo, ich mag dich. Ich mag dich sehr … Wir machen nichts, was du nicht willst, versprochen.“ Sie küsste mich und nahm mein Haarband ab.
„Du bist so sexy mit offenen Haaren.“ Ich öffnete die Schleife ihres Oberteils, streifte es über ihre Schultern ab und ließ es zur Seite fallen. Dann zog sie mir den Slip aus, den ich, zugegeben, nur als Alibi angelassen hatte, und ich schlang meine Beine um ihre Hüften. Sie beugte sich über mich und liebkoste eine meiner Brustwarzen mit dem Zeigefinger und die andere mit der Zunge. Ich fühlte wie meine Erregung wuchs. Meine Nippel versteiften sich.
„Du hast so geile Brüste, Leo, ich habe da gar nichts.“ Sie fuhr mit zwei Fingern die Konturen meiner Brüste nach.
Ich liebe flache Brüste bei einer Frau, schon bei meinen Freundinnen habe ich diejenigen bewundert, die wenig Holz vor der Hütte hatten. Als in der Pubertät meine Brüste beindruckend wuchsen, war ich total unglücklich. Beeindruckend waren sie wohl nur für die Jungs. Heute sind sie nicht üppig und nicht klein, gerade richtig für den der sie liebt oder für die.
Ich versuchte mit meiner Zunge ihre Nippel zu erreichen. Angie hatte sehr flache Brüste, aber große Areolen, die sehr empfindsam waren. Ich kam mit der Zunge nicht heran und versuchte es mit Daumen und Zeigefinger. Angie stöhnte leicht auf und ihre Nippel begannen sich aufzurichten. Jetzt wurde ich richtig geil bei diesem Anblick und bei dem Gefühl diesen Körper zu berühren und genoss es, dass meine Berührungen Begehren und Erregung auslösten.
Angie beugte sich zu mir herunter und fuhr mit ihrer Zunge über meine Wangen, meine geschlossenen Augenlider und meinen Nasenrücken. Sie öffnete langsam ihre Lippen, während ich gierig meine schon weit öffnen wollte. Sie schloss ihre Lippen wieder und drückte kleine Küsse auf meine Wangen und meinen Augen. Dann kamen ihre Lippen wieder zu meinem Mund. Sie öffnete sie nochmals langsam, ich hatte begriffen und hielt meine geschlossen. Sie berührte meine Lippen vorsichtig und zärtlich mit ihrer Zungenspitze. Ich ließ sie machen, während sich meine Erregung steigerte und ich immer feuchter wurde. Ich konnte mich nicht zurückhalten und öffnete ich meine Lippen ein wenig, meine Zunge begegnete ihrer. Wir beide erkundeten die andere.
Ich zuckte unruhig mit meinem Unterleib und meine Hand fuhr zu meiner Muschi und ich begann mich zu befriedigen. Aber Angie nahm mein Handgelenk und zog es wieder zurück.
„Lass das, du kleines Biest“
„Angie, ich bin so heiß, ich muss …“
„Ich bin auch heiß“ flüsterte sie „Lass mich machen …“
Sie rutschte mit ihrem Kopf tiefer und küsste meinen Bauchnabel und dann meinen Venushügel. Ihre Zunge drang in meine Spalte ein und massierte meinen erigierten Kitzler. Sie saugte an meiner Muschi.
„ Ist das gut oder soll ich aufhören?“
„Nein, spinnst du! Weitermachen und nie wieder aufhören. Es ist so schön. Ich genieße jede deiner Berührungen.“
„Du schmeckst gut mein Schatz. Leonie … meine Leonie ..“ Sie zog meinen Namen vor Erregung in die Länge. Ich zitterte und presste meine Muschi pulsierend gegen ihr Gesicht.
“Angie!“ stöhnte ich „Ich komme …“ Sie ließ von mir ab.
„Nicht“ jammerte ich „Nicht! Mach weiter...“
„Du willst doch nur bedient werden, du kleines Miststück“
„Nein, bitte nein, mach weiter...“ Sie ließ sich nicht erweichen.
„… du süßes Miststück!“ setzte sie hinzu und drehte sich um, sodass wir in 69 Position so zu liegen kamen, dass ich ihre Muschi leicht erreichen konnte.
„Jetzt bist du auch dran.“ stöhnte Angie Ich griff mit beiden Händen um ihren Po und zog sie zu mir, dann schob ich meine Zunge in ihre Spalte und schmeckte Ihre Erregung.
Angie, du schmeckst so gut. Ich hatte noch nie eine Frau geschmeckt oder bei einer auch nur am Intimbereich gerochen. Es war so neu und so gut.
Sie fuhr mit ihrer Zunge durch meine Ritze und bearbeitet meinen Kitzler. Ich tat es ihr gleich und wir beide atmeten heftiger. Sie presste meine Schenkel auseinander und massierte mit Daumen und Zeigefinger meine Schamlippen. Ich wand mich, hatte aber kaum eine Chance. Sie biss vorsichtig in meinen Kitzler. Ich schnaufte heftig und stöhnte.
„Lass mich ...“ Angie gab keine Antwort, sondern biss heftiger zu. Ich bohrte meine Nägel in ihre Pobacken.
„Aua … du Bitch. Das tut nur weh.“ Ich wollte, dass es richtig weh tut und bohrte fester.
„Ahhhh…“ klang es jetzt wohlig. Sie stieß mit ihrem Unterkörper rhythmisch gegen mein Gesicht und ich bohrte meine Nägel fester in ihr Fleisch.
Sie kam mit einem langen Aufschrei, dann lag sie auf mir, atmete noch heftig und liebkoste meine Muschi mit ihrer Zunge.
Angie war fertig und wo blieb ich?
„Was war das denn Angie? Soll ich mir’s jetzt selber machen?“
Ich war noch nie so erregt. Auch Angie atmete schwer. Sie streichelte mich und bedeckte meine Körper erneut mit Küssen, vor allen meine Brüste, meine Brustwarzen.
„Deine Brüste sind so weich, so geil.“
Es dauerte gar nicht lange, bis ich unter ihren Berührungen verkrampfte. Meine Brustwarzen waren steif und standen wie zwei kleine Türmchen. Ich stöhnte laut auf, drückte ihre Hand auf meinen Kitzler. Sie verstärkte den Druck.
Es war für mich aufregend zu erleben, dass mich eine Frau zum Höhepunkt brachte. Ich kam schnell. Angie stöhnte und half mir mit ihren Fingern meinen Orgasmus zu verstärken. Ich schrie förmlich meine Erlösung heraus.
Sie steckte mir ihre Finger in den Mund und ich schleckte gierig meinen Saft.
„Das ist Leo!“ keuchte sie. „Schmeck sie, nimm sie … nimm meine Leo!“
Angie dreht sich auf den Rücken, spreizte ihre Beine und ich sah ihre glänzend feuchte Spalte. Ich fuhr mit meiner Zunge durch ihre Muschi. Es war unbeschreiblich, es war ein Rausch.
Ich spürte, ihr so nahe zu sein, wie nie zuvor und es roch unglaublich erregend. Ich konnte nicht genug kriegen und zog meine Zunge ein paar Mal durch ihre Spalte, um genug von ihrem Duft zu bekommen.
Sie fasste meine Hüfte und schob sie so zu sich, dass sie meine Scham mit dem Mund erreichen konnte. Ich zitterte vor Erregung und sie leckte mich. Wie gefühlvoll und zärtlich sie das konnte. Meine Muschi zuckte, ihre Zunge und ihre Lippen verstanden was zu tun war.
Das Ziehen in meinem Bauch verstärkte sich und ich explodierte in einem Orgasmus, so intensiv und tief, wie ich ihn noch nie hatte.
Mein Gesicht war noch immer in ihrer Muschi vergraben und ich biss zu. Angie schrie auf. Aber ich ließ nicht locker, mein Kiefer verkrampfte sich in meinem Orgasmus. Angie schrie weiter und wurde schrill. Dann kam sie, genauso explosiv und wild wie ich und ich leckte gierig ihren Saft.
„Angieeee …“ Ich rollte mich von ihrem Körper herunter. Schwer atmend lagen wir neben einander, sie auf dem Bauch und ich auf dem Rücken.
Ich drehte mich auf die Seite und streichelte ihren Rücken sanft. Angie wandte den Kopf und sah mich an. Ihre türkisfarbenen Augen waren nass.
„Warum weinst du? War ich so mies?“
„Du verdammtes Biest, wolltest du mich auffressen? Aber es war so schön… so unglaublich schön. Ich hatte das noch nicht …“ Sie blickte an sich hinunter. und sah auf das nasse Laken „Das haben wir doch toll gemacht!“
Dann küsste sie meine Scham.
„Na, wie ist es mit einer Frau?“ Ich versuchte wieder zu Atem zu kommen. „Es war einfach nur toll, ich kann keine Worte finden. Danke. Es ist toll mit einer Frau, mit der Frau, mit der Frau, die ich liebe.“
„Bitte sehr, gern geschehen“ Sie lächelte frech. „Immer wieder gerne. Hast du noch immer Angst?“ „Ja“
„Was? Wovor denn?“
„Dass es da letzte Mal gewesen sein könnte.“ Sie gab mir einen Klaps auf den Bauch.
„Du dummes Huhn!“
Für die nächsten drei Tage übernahm Angie meine klinische Nachsorge, am Tag und in der Nacht, und wir hatten eine großartige Zeit.
Auch eine großartige Zeit geht vorbei. Morgen würde Angie wieder zum Dienst müssen. Wir saßen auf dem Balkon, warm eingepackt, in der Februarsonne und hingen unseren Gedanken nach... Sie rückte näher und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und sagte leise
„Leonie, morgen … “ Sie stockte.
„Leonie, als ich dich das erste Mal gesehen habe, in unserem Zimmer im Krankenhaus, da wusste ich, das ist sie. Das ist die Person, die Frau mit der ich zusammen sein möchte und mit der ich glücklich werden kann. Und keine andere. Und dann war ich so happy, dass wir uns wirklich so nahegekommen sind. Leonie …“
„Was willst du mir sagen, Angie?“
„Leonie, … wir kennen uns jetzt über eine Woche, weißt du das?“
„Wenn du das sagst…“
„Eine Woche ist nicht lang. Bist du glücklich …?“
Ich strahlte „Ja, ja das bin ich. Ich bin so froh, dass ich dich habe.“
„Vielleicht ist es zu früh, ich weiß nicht.“ meinte sie nachdenklich, dann gab sie sich einen Ruck.
„Leonie, meinst du, wir beide könnten es miteinander versuchen? Nicht nur ab und zu mal so ins Bett, sondern zusammenzubleiben, als Paar?“ Ich konnte mein Glück nicht fassen, ein Antrag, ein Antrag von diesem bezaubernden Wesen, sagte aber etwas unterkühlt
„Ja, ich glaube, das könnten wir hinkriegen“ Sie wirkte enttäuscht, deshalb beugte ich mich hinüber zu ihr und schloss sie ganz fest in meine Arme.
„Angie, ich kann mein Glück nicht fassen. Ja, ja, ja! Leonie möchte das!“
Weiter ist es schnell erzählt, vier Wochen später ist Angie bei mir eingezogen.