Der Somme neigt sich dem Ende zu, die ersten Blätter färben sich rotbraun und fallen von den Bäumen. Die Abende werden kälter und der Herbst steht vor der Tür. Ellie sitzt in ihrem Büro und schaut aus dem Fenster. Es ist jetzt schon einige Monate her, als sie vor Noelles Tür stand, aber der Gedanke daran, was an diesem Abend passiert ist, lässt ihren Körper immer noch erbeben. Was hat Noelle nur mit ihr gemacht? Sie hat alles auf den Kopf gestellt. Seit diesem Abend hat Ellie mehr Sex mit ihrem Mann, sie versucht sich einzureden, dass das Erlebnis mit Noelle ihr Eheleben beflügelt hat und sie nur einen kleinen Anstoß gebraucht hat, einfach etwas frischen Wind brauchte. Wenn sie aber ehrlich zu sich selbst ist, versucht sie jedes Mal, wenn sie mit ihm schläft, das Gefühl zu erreichen, das Noelle ihr gegeben hat. Es ist, als ob sie einen unendlich hohen Berg hinauflaufen würde, sie strengt sich an, läuft und läuft, ist erschöpft, aber kommt einfach nicht oben an. Mittlerweile ist ihre Hoffnung fast geschwunden – Ellie muss einsehen, dass sie es mit ihm nicht bekommen wird. Seit dieser Einsicht ist nun einige Zeit vergangen, sie hat nun keinen Sex mehr mit ihrem Mann. Es ist einfach zu frustrierend. Er fragt sie was los ist, ob es irgendwas tun kann? Was soll sie ihm schon sagen? Egal was er tut, es wird ihr nicht reichen. Immer wieder fragt sie sich, ob dieser Besuch bei Noelle eine gute Idee war – warum hat sie die Büchse der Pandora geöffnet? Wäre alles einfacher, wenn sie nie dort gewesen wäre? Ellie verdrängt den Gedanken meist schnell wieder, sie will das, was sie mit Noelle hatte, nicht infrage stellen. Seit diesem Abend war sie nicht mehr in Rossebuurt, sie hat die Gegend vermieden. Ellie wollte dem Gefühl aus dem Weg gehen, das in ihr aufsteigt, wenn sie durch diese Straßen geht. Aber ihre Gedanken drehen sich täglich um Noelle.
Ihr Mann ist heute Abend auf einem Workshop, der wohl auch etwas länger gehen soll. Ellie hat also sturmfrei und weiß noch nicht so recht, was sie mit ihrer Zeit anfangen soll. Bisher lautet der Plan einkaufen zu gehen und sich selbst etwas Gutes zu kochen. Nach der Arbeit tritt sie aus dem Gebäude und biegt links ab – der Weg nach Hause führt jedoch rechts herum. Sie läuft die Straßen entlang und wie von selbst wird sie in Richtung Rossebuurt gezogen. „Dort in der Nähe gibt es einen tollen Weinladen, ich werde mir eine Flasche für heute Abend gönnen“, sagt Ellie in Gedanken zu sich selbst. Ihre Schritte werden schneller und ihr Herz fängt an zu pochen. „Nur eine Flasche Wein und dann geht es nach Haus“, sagt sie sich immer wieder. Der Weinladen ist nur 3 Straßen von Noelle entfernt und das weiß Ellie ganz genau. Sie steht vor der Tür des Ladens und schaut von außen, welche Flasche interessant sein könnte. Dabei weiß sie ganz genau, dass sie nicht im Geringsten an Wein interessiert ist. Sie hat noch nicht mal vor heute Abend etwas zu essen, ihr Magen ist, seitdem sie das Büro verlassen hat, verkrampft und ihr ist übel. Sie schaut sich um, in der leisen Hoffnung „zufällig“ auf Noelle zu treffen. Die Türglocke des Weinladens ertönt, aber Ellie hört sie gar nicht. „Ellie?“, hört sie plötzlich eine vertraute Frauenstimme sagen. Ein Stich durchfährt ihren Körper, sie dreht sich erschrocken um. Und da steht sie, bepackt mit einer Einkaufstüte und einer Flasche Wein. Sie ist schön – Gott ist sie schön. Ellie kann ihre Augen nicht abwenden. „Alles okay?“, fragt Noelle und schaut sie fragend an. Da findet auch Ellie ihre Stimme wieder. „Oh… Hi.“ Mehr bekommt sie nicht raus. „Freut mich, dich zu sehen. Was treibt dich hierher, wohnst du in der Gegend?“ Ellie versucht, ihre Gedanken zu ordnen. Wie kann Noelle nur so lässig mit ihr sprechen und warum verdammt zittert ihr eigener Körper wie verrückt? „Ähm… Nein, ich wollte mir eine Flasche Wein holen, für heute Abend… Ja, genau, für heute Abend.“ Was soll dieses Gestammel, denkt sie sich und schüttelt unbewusst den Kopf. Noelle lächelt und schaut ihr dabei tief in die Augen. „Ich hab Wein und ich hab noch etwas Zeit, als wenn du auch Zeit hast, freue ich mich auf Gesellschaft. Ich esse nicht so gerne alleine.“ Ellies Knie werden weich, das hatte sie nicht erwartet. „Jetzt?“, fragt sie unsicher. „Na ja, später muss ich arbeiten“, antwortet Noelle, dreht sich nach links und sagt „Na komm schon, ich beiße nicht.“ Alleine diese Bemerkung führt dazu, dass Hitze in ihrem Körper aufsteigt. Bilder von Noelle entstehen in ihrem Kopf, wie sie sanft in ihre Nippel beißt. Fuck, sie ist überhaupt nicht vorbereitet. Das hatte sie doch nicht geplant – oder doch? Warum ist sie überhaupt in diese Richtung gelaufen? „Ach komm, das weißt du doch ganz genau“, antwortet sie sich selbst in Gedanken. Ellie atmet ruhig ein und aus und versucht sich zu beruhigen.
Die beiden laufen die Straßen entlang, bis sie vor Noelles Tür stehen. Bei Tageslicht wirkt es gar nicht mehr so verrucht wie an diesem warmen Juliabend. Oder liegt daran, dass die sommerliche Hitze der herbstlichen Abendkühle gewichen ist? Ellie hat kurz Angst, dass das alles nur an dem heißen Sommerabend lag. Hatte sie sich alles nur eingebildet? War das alles gar nicht so, wie sie er erlebt hat? Sie tritt in das Zimmer, das ihr, obwohl sie nur einmal da war, sofort vertraut ist. Ihr Zweifel sind verschwunden, das Zimmer ist genauso wie sie es in Erinnerung hatte. Der süßlich-holzige Geruch erweckt Erinnerungen und das warme, rötliche Licht gibt ihr ein Gefühl der Geborgenheit. „Mach's dir bequem, du kennst dich ja aus.“ Noelle deutet auf den kleinen Tisch und die zwei Stühle, die in der linken Ecke des Zimmers stehen und zwinkert ihr zu. Sie holt zwei Weingläser, ein Holzbrett und ein großes Messer aus einem Schrank. „Wein, Käse und Brot, gibt es was Besseres? Wie in Paris“, trällert Noelle vor sich hin. Ellie setzt sich, während Noelle zwei Gläser einschenkt und den Käse und das Brot auf einem Holzbrett verteilt. „Aber was wäre eine Käseplatte ohne Weintrauben?“ Sie holt die Trauben aus der Tüte und hält sie lachend, wie eine Trophäe in die Luft. Ellie lächelt Noelle an. Sie ist immer noch wahnsinnig aufgeregt, gleichzeitig aber ganz voll und ganz von Noelles Aura eingenommen. Die beiden stoßen an, Noelle schaut Ellie dabei tief in die Augen. „Schön, dass du da bist. Seit unserem gemeinsamen Abend habe ich mich oft gefragt, wann du wieder kommst. Ob du überhaupt wieder kommst.“ Sie führt das Glas an ihre Lippen und lässt den kühlen Wein ihre Kehle hinunterlaufen. Dann schaut sie ihre wieder in die Augen. Ellie weiß nicht, was sie darauf sagen soll. „Ich hab mich auch gefragt, ob ich wieder komme…“ Noelle nimmt ein Stück Baguette, bestreicht es mit Ziegenkäse und lässt etwas Feigensenf von einem Löffel darauf tropfen. Das alles macht sie, ohne Ellie aus den Augen zu lassen. Sie führt das Baguette an ihrem Mund und beißt ab. Es bleibt etwas Honig an ihren Lippen hängen. „Oh.“ Sie kichert wie ein kleines Mädchen. „Möchtest du probieren. Es ist wirklich köstlich“ Ellie nickt, doch in dem Moment spürt sie bereits Noelles Hand in ihrem Nacken, die sie sanft zu sich zieht.
Ihre Lippen berühren sich und Ellie schmeckt den Honig. In dem Moment vergisst sie alles um sich herum. Ihr Körper reagiert sofort und das Gefühl, das in ihr aufsteigt, ist nicht zu beschreiben. Jetzt weiß sie wieder ganz genau, was Noelle mit ihr gemacht hat. Es ist genau das. Ein Kuss, der ihre ganz Welt mit einem Schlag aus den Fugen bringt. Sie weiß, dass sie mehr will, sie will Noelle, sofort. Der Kuss wird von Sekunde zu Sekunde intensiver, ihre Zungen tanzen miteinander, den sinnlichsten Tanz, den die Welt je gesehen hat, da ist sich Ellie sicher. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander loslassen, schauen sie sich für einen Moment einfach nur an. „Ich hab dich vermisst“, sagt Noelle und trinkt einen Schluck Wein. Sie steht auf und stellt sich vor Ellie. „Lass dich fallen, ich kümmere mich heute um dich“ Ellie schaut sie fragend an, doch Noelle ist schon dabei ihre Bluse aufzuknöpfen. Ihr Finger sind geübt und wenige Sekunden später sitzt Ellie mit einer geöffneten Bluse und ihrem schwarzen Spitzen-BH da. „Mir gefällt sehr, was ich sehe“, sagt Noelle und beginnt die Träger ihres Kleides über ihre Schultern zu streifen. Erst den linken, dann den rechten. Das Kleid fällt zu Boden und Ellie hat den vollen Blick auf ihren Körper. Oh Gott, wie sehr hat sie ihn vermisst. Noelle trägt blaue Unterwäsche, der Stoff besteht nur aus einem dünnen Netz, auf das kleine Sternchen genäht sind. Ellie kann ihre Nippel durch den Stoff sehen. Sie wandert ihren Körper mit ihren Blicken entlang. Sie kann durch den Stoff auch ihre Vulva sehen. Plötzlich überkommt sie eine ungeheure Lust und sie kann es kaum noch erwarten von Noelle berührt zu werden. „Zieh dich aus“, sagt Noelle mit sanfter Stimme. „Aber lass deine Unterwäsche an.“ Ellie steht auf und tut, was Noelle ihr gesagt hat. Sie zieht ihre Schuhe und Socken aus, schlüpft aus ihrer Jeans und lässt ihre Bluse auf den Boden fallen. Sie steht in Unterwäsche vor ihr und wartet gespannt, was als nächstes passiert. „Setz dich!“ Noelle drückt ihre Schultern sanft nach hinten und Ellie lässt sich auf den Stuhl sinken. Noelle geht auf die Knie, trinkt einen Schluck Wein, zieht Ellies Kopf zu sich und küsst sie. Der Wein fließt in Ellies Mund und breitet dort eine angenehme Kühle aus. Während sie sich küssen, lässt Noelle ihre Hände auf Ellies nackte Oberschenkel gleiten und langsam nach oben wandern. Ellies Kitzler fängt an zu pochen, sie ist schon jetzt wahnsinnig erregt. Noelles Lippen lösen sich von den ihren und wandern über ihren Hals und ihr Schlüsselbein zu ihren Brüsten. Ihre Daumen streifen ihre harten Nippel. Noelle beißt sich auf die Unterlippe und grinst. Es ist genau das, was sie sich erhofft hat. Mit ihren Händen schiebt sie den dünnen Stoff des BHs zur Seite und entblößt ihre Nippel. Ein tiefer Seufzer entfährt Ellies Lippen. Noelle massiert ihre Brüste, und lässt ihre Lippen sanft über ihre Haut gleiten. Während ihr Mund Ellies Rundungen erkundet, gleitet sie mit ihrem Daumen immer wieder schnell über Ellies Nippel. Endlich finden ihre Lippen den Weg zu Ellies Nippeln und lecken sanft darüber. Ellie umfasst Noelles Kopf und stöhnt leise „Jaa.“ Noelle schaut kurz nach oben und schaut sie mit ihren dunklen Augen an. „Nicht aufhören“, wimmert Ellie. Noelle grinst und macht weiter. Nach einiger Zeit wandert sie an ihrem Bauch entlang, bis sie mit ihren Lippen am Bund von Ellies Höschen angekommen ist.
Sie umgreift das Höschen mit beiden Händen und zieht es nach unten. Noelle nimmt wieder einen Schluck Wein, beugt sich über Ellies Brust und lässt den Wein in einem kleinen Strahl über ihren Oberkörper laufen. Die kühle Flüssigkeit bahnt sich ihren Weg nach unten, genau da, wo sie hinsoll. Als sie an Ellies Kitzler ankommt und ihre Vulva in Wein taucht, ist ihre Erregung kaum mehr auszuhalten. Ellies Körper ist angespannt, sie kann es kaum noch ertragen. „Bitte, berühr mich Noelle“, wimmert sie förmlich. Noelle tut wie ihr befohlen und streicht mit der Spitze ihrer Zunge sanft Ellies Kitzler. „Oh fuck, wie habe ich deinen Geschmack vermisst“, sagt Noelle. Sie leckt Ellies Kitzler, lässt ihre Zunge mit weichen Bewegungen darum kreisen. Ellie ist feucht, wie schon lange nicht mehr, ihr Körper bebt. Noelle massiert mit der linken Hand ihre Brust und zwickt mit Daumen und Zeigefinger ihren Nippel. „Mhh, ja“, Ellie lässt ihren Kopf in den Nacken fallen und genießt jede Berührung in vollen Zügen. Noelles Zungenschläge werden immer intensiver und Ellie kann sich kaum noch zurückhalten. „Scheiße Noelle, ich komme, was machst du nur mit mir?“ In dem Moment entlädt sich ein intensiver Orgasmus über Ellies Körper. Ihre Beine zittern und sie stöhnt laut. „Fuuuuck.“ Noelle küsst ihre Vulva und gibt ihrem Körper die Möglichkeit sich zu beruhigen. Noelle steht auf und reicht Ellie die Hand. „Komm hier rüber.“ Ellie nimmt ihre Hand und lässt sich aufs Bett führen. „Leg dich hin und spreitz deine Beine schön weit für mich!“ Ellie legt sich hin, und spreizt ihre Beine weit auseinander. Sie streichelt über ihre Brüste, über ihren Bauch und landet schließlich bei ihrer Vulva. „Mhh ja, mach weiter“, sagt Noelle und schaut sie vom Ende des Bettes gierig an. Ellie fängt an, ihren Kitzler zu massieren. Er ist immer noch wahnsinnig empfindlich. Mit der anderen Hand massiert sie ihre linke Brust. Ein leises Stöhnen entfährt ihrem Körper. Sie drückt fester auf ihren Kitzler und ihre Kreise werden schneller. Ellie spannt ihre Beine an und drückt ihren Po in die Matratze. „Mhhh, es fühlt sich so gut an oder“, flüstert Noelle ihr ins Ohr. Sie ist plötzlich neben ihr und küsst ihren Nacken. „Lass mich übernehmen.“ Noelles Hand streicht sanft über Ellies Vulva, plötzlich und unerwartet lässt sie einen Finger in sie gleiten. Ellie atmet scharf ein und nimmt das Gefühl der Fülle in ihr intensiv wahr. Noelle lässt den Finger erst langsam, dann immer schneller rein und wieder rausgleiten.
Die Blicke, die Noelle und Ellie währenddessen austauschen, sind unbeschreiblich. Ihre Augen treffen sich und zwischen ihnen liegt eine tiefe Vertrautheit. Ellie gibt sich ihren Berührungen voll und ganz hin und genießt jede Sekunde davon. Noelle nimmt einen zweiten Finger dazu und drückt von innen gegen Ellies Vulva. „Wooow…“ Ellie schließt die Augen und vergisst alles, was um sie herum passiert, sie ist voll im Moment und genießt es, wie Noelle ihr Gefühle verschafft, die sie davor nicht kannte. Sie spürt, wie ihr Daumen gegen ihren Kitzler presst und sich die Bewegungen intensivieren. Sie weiß, wo das hinführen wird. Sie ist nicht bereit für dieses alles überströmende Gefühl, aber sie weiß, dass sie es zulassen wird. Noelle beugt ihre Finger leicht und trifft damit auf Ellies G-Punkt. Ihre Finger gleiten schnell rein und raus. Ellie spannt sich am ganzen Körper an, um das Gefühl, das gleich kommen wird, voll in sich aufzunehmen. Und dann passierte es, Noelle stoß so hart mit ihren Fingern zu, dass Ellie einfach nicht mehr anders konnte. Das heiße Gefühl eines unglaublichen Orgasmus ergoss sich wie ein Feuerwerk über ihren Körper. Sie hörte, wie sie erlösend aufschrie, sah in Noelles Augen, die sie strahlend beobachteten. Völlig außer Atmen versuchte sie sich zu fangen und wieder in der Realität anzukommen. „Wow Noelle, das war der Wahnsinn“, bekam sie unter schwerem Atmen hervor. Noelle beugte sich zu ihr und küsste sie. „Du bist der Wahnsinn!“ Sie lagen noch eine halbe Stunde auf dem Bett und streichelten sich gegenseitig. Ellie fand es so schön, einfach nur bei ihr zu liegen. Dann schaute Noelle auf dir Uhr. „Oh… So ungern ich es sage, aber ich muss jetzt gleich arbeiten… Und ich würde mich noch gerne etwas frisch machen.“ Ellie folgte ihrem Blick. Schon 20 Uhr. „Klar, ich verstehe…“ Ellie stand auf und zog sich an. „Bis bald?“ Noelle sah sie fragend an. „Bis bald!“ Als Ellie in die kühle Abendluft nach draußen trat, surrte ihr Kopf noch immer. Was war hier gerade wieder passiert? Wie konnte das nur wieder passieren? Viele Fragen schwirrten durch Ellies Kopf, aber fürs Erste machte sie sich auf den Weg nach Hause. Im Moment war sie einfach nur glücklich.