Ein letzter Blick in den Spiegel. Tief durchatmen und dann öffnet Sie die Tür. Sie hört die Stufen knarzen. Er befindet sich auf dem Weg zu ihr nach oben.
Selen trägt einen blumigen Kimono, der fast bis zum Boden fällt. Elegante Pumps mit dünnem Absatz. Ihre dünnen dunklen Locken fallen seidig über Ihr Schultern. Ihre vollen Lippen, Blut rot. Die Wangen rosig. Ein zarter schwarzer Lidstrich unterstreicht Ihre mandelförmigen Augen. Sie ist keine Asiatin. Aber Sie mag die Vibes.
Schnell dreht sie sich auf dem Absatz um und verschwindet in der Wohnung. Das alte Haus birgt süße Geheimnisse. Von denen so manch einer zum naschen vorbei kommt. Es duftet nach altem Holz und Rosen und der Raum ist von schummrigen Kerzenlicht gefüllt.
Ein Mann mit stattlicher Statur steht im Türrahmen. Er klopft mit seinem Handrücken an und tritt im selben Moment ein. Er hängt seinen Mantel an den Hacken und nimmt seinen Hut ab, stellt seine Tasche darunter ab und schließt die Tür hinter sich. Er ist vielleicht Mitte 40. Seine dunklen Augen funkeln in den Raum. Er streicht sich mit der Hand durch den Bart und sein gepflegtes Haar. Mit drei Schritten tritt er in den Raum hinein und öffnet dabei die Knöpfe seines eng geschnitten Hemds. Sein Blick fällt auf den samtigen ausladenden Sessel. Der Raum ist nicht groß und nicht klein. Auf dem Boden steht eine übergroße Vase mit wunderschönen Blumen. Daneben befindet sich fast mitten im Raum ein großer bodentiefer alter Spiegel mit schnörkeligem Rahmen. In der Ecke ist ein Schminktisch mit einem Stuhl und ein Daybed. Der Fremde steuert ohne zu zögern auf den Sessel zu und nimmt Platz. Er lässt sich zurück fallen, schließt die Augen und versinkt fast unsichtbar im dunkel der Raumecke.
Selen kommt aus dem Nebenzimmer, ein Kristallglas mit Whiskey in der Hand. Während Sie läuft klirrt das Eis im Glas hin und her. Sie reicht es ihm und dreht sich um um leise Musik aufzulegen. Jetzt weichen seine Augen nicht mehr von ihr. Sie bleibt im Raum stehen.
Es scheint eine gewisse Routine zwischen den beiden zu bestehen, die beide sichtlich genießen. „Nimm dir den Stuhl“. Selen geht zum Schminktisch und zieht den Stuhl in die Mitte des Raumes. Ihre Augen sind auf ihn gerichtet. Wie er da sitzt und sich an Ihr ergötzt. Mit einem Zug am Band Ihres Kimonos öffnet sie diesen und lässt ihn über Ihre Kurven zu Boden fallen. Dünne Träger halten ein kurzes transparentes Spitzenmieder. Ihre Brustwarzen lassen sich darunter erahnen. Seidene schwarze Strümpfe sind daran geknüpft. Ein knappes Höschen aus feiner Spitze zeigt mehr, als es bedeckt. Im Spiegel hinter ihr ist ihr runder weicher Hintern zu sehen. Sein Blick erhascht einen Blick und folgt der eleganten Statur über den Rücken bis zum Hals. „Magst du dich nicht setzen?“ fordert er sie auf. Sie tritt näher an den Stuhl und setzt sich umgekehrt auf den Stuhl mit der hohen verschnörkelten Lehne ohne dabei den Blick von ihm zu wenden. „Ich habe dich zu lange nicht besucht. Du weißt nicht was das für ein Anblick ist“ Sie kann die Beule in seinem Schritt im schummrigen Licht nur erahnen. „Schön, dass du hier bist. Du weißt wie sehr ich deine Gesellschaft genieße“. Selen hat eine angenehme ruhige Stimme. Die Situation ist wie ein Ölgemälde. Warm, schummrig, auf eine Art auch opulent durch den Duft der den Raum erfüllt, die Blumen und Kerzen, das lockige lange Haar, Gebälk an der Decke.
„Dreh dich zum Spiegel um.“. Selen windet sich geschickt und blickt jetzt in den vor ihr thronenden Spiegel. Sie betrachtet ihr Spiegelbild und streicht sich die Haare aus dem Gesicht nach hinten über die Stuhllehne. Der Fremde beobachten Sie dabei. Sie hört wie er das Glas auf dem Boden abstellt und seinen Gürtel öffnet. Er nimmt das Glas wieder auf „Wie wäre es, wenn du dich weiter berührst Selen…“. Selen streicht sich mit der Hand über die Schenkel und lässt ihre Finger über ihre Taille nach oben wandern. Sie streicheln sanft über ihre Brüste. Kreisende Fingerbewegungen enthüllen ihre Brustwarzen.
Es ist eine ungewohnte Situation für Selen. Der Fremde sitzt hinter ihr kaum wahrnehmbar. Sie sieht sich im Spiegel dabei zu, wie Sie seinen Wünschen folge leistet und sich zärtlich berührt. Er lässt ihre Hände weiter über ihre harten Nippel streichen. Er lässt ihren Finger über Ihre vollen Lippen in den Mund wandern. Sie sieht sich dabei zu, wie sie an Ihrem Finger saugt und ihre Zunge darüber gleiten lässt, wie über einen Penis. „Rutsch an die Stuhlkante und schieb dein Höschen bei Seite.“ Selen ist von der Situation erregt. Sie leckt ein letztes Mal über Ihren Finger und und führt ihn dann in Ihre Vulva ein. Langsam bewegt sie sich vor und zurück. Dann nimmt Sie ihren Finger in den Mund und leckt ihn genüsslich ab. Sie schmeckt sich und spürt die Erregung des Mannes hinter ihr. Wie ein Regisseur gibt er ihr Anweisungen und lässt sie Ihren Film im Spiegel erleben. Er will, dass Sie sich schmeckt und sich selbst fickt.
„Spreiz deine Beine weiter auseinander und verwöhn dich weiter mit deinem Finger. Schön tief. Das ist gut so... Ich will deine Brüste sehen, zeig sie mir“ Selen reibt wieder über Ihr Mieder damit Ihre Nippel hervor treten können. Der dünne Stoff gibt nach während ihr feuchter Finger über die harte kleine braune Brustwarze wandert. „Reib deine Muschi mit der anderen Hand, oh ja“.
Der Raum ist warm und Selen spürt wie ihr die Hitze bis in die Wangen steigt. Es riecht nach Erregung und wenn Sie Ihre Finger leckt und sich wieder in ihre feuchte Vagina steckt wird ihr fast schwindelig vor Erregung. Er fordert sie auf aufzustehen. „Ich will deinen Hintern sehen während du dich fingerst“. Sie stützt sich auf die Stuhllehne und schiebt eine Hand zwischen Ihre Schenkeln. Genüsslich bewegt sie sich vor und zurück. Es ist so feucht zwischen Ihren Beinen. Ihr Finger fängt an um Ihren Kitzler zu kreisen. Sie reibt sich an ihrer Hand. „Willst du kommen? Ich will dass du kommst. Lass dich gehen Kleine. Zeig mir, wie du es dir machst. Du bist so dirty.“ Sie hört, dass auch sein Atem schwer wird. Und tatsächlich hat sie das Gefühl, dass sie es gleich nicht mehr aufhalten kann. Eine angenehme Woge durchfährt ihren Körper und breitet sich aus. Sie spürt den Sog um Ihre Fingern und das Pulsieren Ihrer Vulva. Mit angenehmer Erschöpfung lässt sie sich auf den Boden sinken.
„Es war wunderschön, du Muse.“ Er erhebt sich von dem Sessel und tritt aus dem Dunkeln. Nimmt Ihre Hand und küsst Ihren Handrücken. Und dann ist er verschwunden, aus dem „Gemälde“, so schnell wie er es für einen Augenblick betreten hatte. Ein weißes Briefkuvert auf dem Sessel hat er hinterlassen.