Mein Kopf surrt noch immer von den lauten Bässen des Konzerts. Ich bin dafür extra nach Berlin gefahren, hab mir Urlaub vom Kellnern genommen und einen riesigen Streit mit meiner Mutter riskiert, da ich eigentlich für die Uni lernen sollte. Abschlussprüfungen! Aber ich musste einfach hin, ich warte seit 3 Jahren auf diesen Tag, wegen Corona wurde das Konzert immer wieder verschoben. Ich bin alleine mit dem Zug nach Berlin gefahren, nicht viele meiner Freundinnen hören die Musik, und nicht viele meiner Freundinnen ist es die Kohle wert, die dafür draufging. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, durch die halbe Republik zu fahren. Ich war schon immer so, wenn ich etwas unbedingt will, dann hol ich es mir auch, egal wie! Ich bin auf dem Weg zu meinem Hostel, es ist eine warme Sommernacht und das Gehen tut mir nach dem wilden Tanzen richtig gut. Ich kenne mich hier nicht wirklich aus und muss mich auf Google Maps verlassen, um den Weg zurückzufinden. Als ich von meinem Handy aufschaue, sehe ich eine Gruppe von Jungs auf der Mitte der Brücke stehen, die ich gleich überqueren muss, um nach Hause zu kommen. Sie lachen, rauchen und essen Pizza. „Oh nein“, denke ich. Ich hab wirklich keine Lust jetzt blöd angemacht zu werden. Ich schaue auf mein Handy und prüfe, ob auch ein anderer Weg zum Hostel führt. Tut er, aber das wäre ein Umweg von 20 Minuten und dafür bin ich jetzt echt zu müde. „Na gut, dann wollen wir mal“, sage ich zu mir selbst und setze meinen Weg fort. Und wie sollte es anders sein, die Jungs sprechen mich an. Aber nicht auf deutsch, sondern auf Englisch. „Hey Girl“, der Typ rechts lächelt mich an und winkt mich zu sich. Ich schaue von meinem Handy auf. Das kann nicht wahr sein! Ich kann meinen Augen wohl gerade nicht trauen, das kann doch nicht wahr sein. Ich schüttele den Kopf, schaue weg und gehe weiter. „Girl, Come here, we know you! We know you from the concert!” Ein Stich durchfährt meinen Körper. Also doch? Er ist es! Ich schaue nochmal auf und drehe mich in ihre Richtung. Zögernd setze ich einen Fuß vor den anderen, auf der Hälfte des Weges richte ich meinen Oberkörper auf und setze ein lässiges Lächeln auf. „Hi Guys. Nice to meet you.“ Die Jungs strahlen mich an, halten ihre Bierflaschen in der Hand und prosten mir zu. „We saw you dancing!
"We love it when people come to our concerts to dance, not to hang out on their cell phones all night making videos.” Mein Gesicht versteinert sich. Ich bin ihnen aufgefallen? Ich meine ja, ich habe mich extra 6 Stunden angestellt um einen Platz möglichst weit vorne zu bekommen, aber trotzdem war ich eine unter vielen! Die anderen bemerken mein Erstaunen. „What, you thought you wouldn't catch our eye? You had so much fun and were totally in the moment, we really don't see that often. Shawn talked about you all the way over here.“ Jetzt haben sie es geschafft, als er den Namen Shawn sagt, wird mir heiß und ich laufe knall rot an! Wie kann das sein? Ich, eine junge Frau aus einem Dorf im Westen Deutschlands, ich falle Shawn fucking Mendes auf? Kann mich mal bitte Jemand kneifen?
Etwas verlegen schaue ich zu Shawn und er schaut auch mich an. Unsere Augen treffen sich und ich bin sofort wie vom Blitz getroffen. „Willst du auch eine Bier?“, fragt er in gebrochenem Deutsch. Das Eis ist gebrochen und ich muss grinsen. „Gerne! Du sprichst deutsch?“ Shawn öffnet eine Flasche für mich und reicht sie mir. „Naja eine bisschen, not much, Deutsch sehr schwierig.“ Wir stoßen an und trinken beide einen Schluck.
Wer hätte das gedacht? Ich fahr also nach Berlin, um auf das Shawn Mendes Konzert zu gehen und Stunden später sitze ich mit ihm und seiner Band auf einer Brücke in Berlin, trinke Bier und esse Pizza. Wir unterhalten uns super, die Jungs sind total nett und überhaupt nicht aufdringlich, was ich sehr angenehm finde und nicht erwartet habe. Als die Uhr 2 schlägt machen sich die Jungs auf den Weg zu ihrem Hotel. Ich muss die gleiche Strecke langlaufen, also schließe ich mich für einen Stück des Weges an.
Als wir vor ihrem Hotel stehen will ich mich verabschieden und für das Konzert und den schönen Abend bedanken. Shawn nimmt meine Hand sanft und zieht mich ein Stück zu sich ran. „I'm not tired yet, shall we see if the bar still has some drinks?” Ich zögere, jetzt bekomme ich doch ein etwas mulmiges Gefühl im Magen. Er bemerkt es sofort und fügt hinzu: „Oh, don't worry, if you don't want to, that's fine too, I just thought, you're in Berlin, we're young, why not let the night live on.“ Ich grinse ihn an. Er hat ja recht. Ich bin extra hierhergekommen, wegen seinem Konzert und jetzt steht er vor mir und bittet mich noch einen Drink mit ihm zu nehmen. Was hab ich schon zu verlieren?
Wir gehen die Treppe hoch zur Hotelbar, es brennt noch Licht, ein paar Leute sind noch da und trinken ihre Cocktails. Die Musik ist leise, es laufen alte R’n’B Songs und ich bin sofort begeistert. Die Bar ist super schön, überall gibt es kleine Sitzgruppen, das Licht ist gedimmt. „Ok Shawn, we're going to bed, it's been a long day. You guys have fun. Goodbye dancing girl!“ Okay, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Wir sind jetzt also alleine: Shawn fucking Mendes und ich, in einer Hotelbar. Shawn geht vor und sucht eine Sitzecke aus, die besonders gut vor den Augen der anderen Gäste geschützt ist. Wir setzen uns und bestellen Drinks. Es bleibt nicht bei einem Drink, nach 1,5 Stunden sitzen wir immer noch da und unterhalten uns über alles Mögliche. Die Bar hat sich mittlerweile ziemlich geleert und auch der Barkeeper möchte langsam nach Hause, das spürt man. Mit jedem Drink werden auch die Blicke zwischen uns intensiver und die Spannung immer stärker. Hier und da eine flüchtige Berührung, ein leichtes Knabbern auf seiner Unterlippe, wenn er mir gespannt zugehört hat. Ich lehne mich zurück und schließe die Augen für einen Moment. In dem Moment spüre ich Shawns Hand in meinem Nacken und seine Lippen auf meinen. Ich reiße die Augen ruckartige auf, als ich sein Gesicht und seine braunen Augen vor mir, sehe, entspanne ich mich schnell und lasse es einfach geschehen. Wow, was für ein Abend. Als sich unsere Lippen voneinander lösen, schauen wir uns kurz an und dann wird es sehr schnell, sehr wild.
Shawn zieht meinen Kopf erneut sanft zu sich heran und wir küssen uns leidenschaftlich, unsere Zungen berühren sich und es fühlt sich wie eine wunderschöne Ewigkeit an. Seine Küsse sind leidenschaftlich und zärtlich und gleichzeitig wild und fordernd. Er gleitet mit seiner rechten Hand an meiner linken Körperseite hinunter, erst an meinem Nacken, dann an meiner Schulter und an meine Rippen. Er landet mit seiner Hand auf meinem Hintern und packt fest zu. Ich höre ein leises Stöhnen aus seinem Hals, während wir uns weiterhin küssen. Er lehnt sich mit seinem muskulösen Körper stärker auf mich, sodass ich in die Couch gedrückt werde. Ich ziehe ihn zu mir ran und winkle mein Bein an. Er liegt nun zwischen meinen Beinen. Ich trage nur ein leichtes Sommerkleid, die Haut meiner Oberschenkel liegt jetzt frei und Shawn streicht mit seinen Händen darüber. Ich fühle mich super wohl damit, und vergesse alles um mich herum. Nicht mal mehr der Barkeeper interessiert mich.
Shawn wandert mit seinen Händen immer weiter unter mein Kleid, bis er oben angekommen ist. Vorsichtig gleitet seine Hand zu meiner Vulva und ich spüre wie sein Daumen gegen meinen Kitzler drückt. Ein warmer Schauer durchfährt meinen Körper und ich presse meinen Unterkörper gegen seine Hand. Er wirkt erleichtert und fängt an meinen Kitzler mit kreisenden Bewegungen zu streicheln. Ich stöhne leicht auf und spüre wie schnell ich feucht werde. Mein Körper reagiert ziemlich schnell, auf das was hier gerade passiert. Ich ziehe seinen Kopf zu mir, küsse ihn und flüstere ihm ins Ohr "I want to feel your fingers inside me!"
Ich lehne mich zurück, bin jetzt völlig entspannt und will mir einfach nur holen, was an diesem Abend mir gehört. Er richtet sich zwischen meinen Beinen auf und schaut mich an. Er lässt seinen Blick keine Sekunde von mir weichen, während er langsam beginnt seine Finger in mich rein und wieder raus zu schieben. Ich ziehe mein Kleid noch ein Stück höher, sodass ich meine Beine noch ein Stück weiter für ihn spreizen kann. Sein Mittel- und sein Ringfinger machen immer wieder, rein, raus, rein, raus. Ich genieße jede Sekunde davon, bewege meinen Unterkörper im Rhythmus mit seinen Bewegungen. „Mh, go faster!“, sage ich mit etwas Nachdruck. Ich weiß genau was ich brauche um zu kommen und das sind schnelle und harte Stöße. „Okay Baby, I know what you want.“ Shawn beugt seine Finger leicht und, Holy Shit, er erreicht damit genau DEN Spot. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, das weiß ich genau. Ich halte mir eine Hand vor meinen Mund, denn ich weiß, dass ich gleich kommen werde. Shawn stößt immer härter und schneller mit seinen Fingern zu und streift mit seiner anderen Hand über meine Brüste. Er nimmt meine Nippel durch mein Kleid zwischen Daumen- und Zeigefinger und drückt leicht zu. Diese Kombi treibt mich endgütlich in den Wahnsinn. „Shit, shit, I’m gonna come.“ „Shhhhhh“, macht Shawn hält einen Zeigefinger vor den Mund und setzte nun zum absoluten Finale an. Er bewegt seine Finger so schnell in mich und wieder heraus, dass mein Körper gar nicht mehr hinterherkommt. So viele Reize prasseln auf ihn ein. Ich spanne mich an, um mich in der nächsten Sekunde komplett zu entladen. „Ohhhh scheiße, wow, wow!“ Ich schlage mir sofort die Hand vor den Mund. Ein heißer, intensiver Orgasmus durchströmt meinen Körper und bringt meine Beine zum Zittern. Shawn schiebt seine Finger bis zum Anschlag in mich und füllt mich damit komplett aus. Er pulsiert in mir, was meinen Orgasmus nur noch verstärkt. Sekunden später liege ich da und richte mein Kleid. Wir setzen uns wieder auf das Sofa und trinken unsere Drinks leer. „Wir würden jetzt dann gerne schließen.“ Der Barkeeper kommt um die Ecke und bittet uns freundlich zu gehen. Ich grinse Shawn an und er gibt mir einen Kuss. „That was amazing“, sagt er und steht auf. Er streckt mir seine Hand entgegen. „Wanna come to my room? Um zu weiter machen?“ Ich schaue auf die Uhr. Es ist schon 5:00 Uhr. Ich denke kurz nach. „Nein, ich denke, ich gehe jetzt Shawn. Danke für das ALLES hier und ich hab dein Konzert wirklich genossen.“ Er schaut mich etwas erstaunt an. „Okay… Can I at least get your number... When I'm in Berlin again I'll call you. Ich schnappe mir einen Stift von der Rezeption und schreibe meine Nummer auf seinen Arm. Ich gebe ihm noch einen letzten Kuss, drehe mich um und gehe Richtung Treppe. „See you Shawn.“