Schon auf dem Weg zu Dir wurden meine Zweifel immer größer. Wann sollte ich erscheinen?
Ich wollte unter allen Umständen pünktlich sein und stehe seit einer Viertelstunde vor dem Haus . Jetzt bin ich ganz unsicher. Bin ich eine Stunde zu früh? Da ich dem Winterwetter nicht gerade entsprechend gekleidet bin, friere ich erbärmlich und beschließe zur vollen Stunde zu klingeln.
„Ja bitte!“ höre ich Deine Stimme an der Sprechanlage.
„Ich bin’s.“ sage ich zähneklappernd.
Nach einer längeren Weile gibt der Summer gibt die Tür frei. Ich stöckele lautstark durchs Treppenhaus. Ich trage die roten high heels und ärgere mich gerade darüber da meine Füße taub vor Kälte sind und jede Stufe immer anstrengender wird. Ausserdem weiß ich das ich sie noch eine Weile tragen werde. Auf dem Weg nach oben begegne ich meinem nervösen Blick in einem spiegelnden Fenster. Ich richte noch mal die Strapse und meine Brüste in der Büstenhebe, fahre mit den Fingern durch die Haare und könnte an allem noch was ändern. Andere Wäsche, andere Schuhe, falsches Makeup. Ich muss atmen und kurz warten um Dir gelassen entgegen treten zu können. Dabei weiß ich, dass du wartest und genau weißt das ich zögere, dass du meine Zweifel und Scham riechst. Noch ein Treppenabsatz und ich stehe vor der geöffneten Tür einer leeren Diele. Du empfängst mich nicht.
Ich trete ein, schließe leise und unsicher die Tür. Im Wohnzimmer nehme ich Stimmen wahr. Nicht nur Deine scheint mir. Ich warte noch ein Weilchen auf eine Anweisung, eine Einladung. Vergeblich. Dann entschließe ich mich, die angelehnte Tür zu öffnen und unaufgefordert einzutreten.
„Ah, da bist Du ja. Bleib da stehen!“ sagst Du, erhebst Dich aus deinem Sessel und kommst auf mich zu. „Nun mein Engel, ich habe Dich später erwartet. Jetzt habe ich Besuch, Du musst Dich gedulden.“
Über Dich hinweg versuche ich den Gast zu erkennen, aber Du drehst mich an den Schultern um und willst mir aus dem Mantel helfen. Mir wird schlagartig bewusst, dass ich mit meiner Kleidung unter dem Mantel keinen seriösen Eindruck vermittle. Das viel zu kurze schwarze Kleid ist halb transparent und zieht mich mehr aus als an.
Auf den zweiten Blick kann man erkennen, dass ich schwarze Strapse trage. Meine Brüste sind durch die Hebe angehoben und betonen die Nippel, statt sie zu bedecken. Das Kleid wird kaum gehalten von zwei dünnen Trägern. Mein Hintern wird betont durch den Kontrast zu dem schwarzen knappen Höschen, das nur die Hälfte der Rundungen bedeckt. Die Schuhe sind viel zu hoch für eine gesittete Unterhaltung. Ich sehe aus wie eine billig Version einer Praline Models von vor 20 Jahren. Ich schäme mich ohne Ende und hasse dich gerade sehr.
Ich will hier weg. Jetzt und versuche irgendwie aus dieser Situation zu kommen, halte meinen Mantel zusammen und sage: „ Ich kann gleich wiederkommen, das ist gar kein…“ Deine energische Hand auf meinem Mund schneidet mir das Wort ab.
„Nein, nein, das ist schon gut so. Du hältst den Mund und sprichst ab jetzt nur noch, wenn Du gefragt wirst!“ sagst Du ruhig und bestimmt. Ich bin spontan sicher das ich zur verabredeten Zeit da bin. Sonst hättest du mich garnicht rein gelassen.
Während Du mir den Mantel ausziehst, mich begutachtest, meine Kleidung hier und da gerade rückst, plauderst Du leichthin weiter: „Ich will, dass Du heute besonders gehorsam bist. Wir haben unerwartet einen Gast, ein guter Freund von mir.
Du drehst mich mit dem Gesicht zur Wand, zwingst meine Beine weiter auseinander und bedeutest mir, mich nach vorne oben mit den Händen an der Wand abzustützen.
Unter einer Vielzahl von heftigen Gefühlen, die mir klares Denken kaum ermöglichen, bringe ich nur ein schwaches „Ja.“ 1
Ohne weitere Erklärung lässt Du mich in dieser Stellung stehen und begibst Dich zur anderen Raumecke, wo Du auf Deinem Sessel Platz nimmst. Dir gegenüber sitzt Dein Gast auf der Couch. Ich weiß noch nicht mal seinen Namen oder wie er aussieht. Mein Herz rast noch von der ersten Erkenntnis meiner Lage und der mir bevorstehenden Prüfung. Bisher waren wir immer alleine. Ich habe meine Lektionen Schritt für Schritt gelernt und meine Fertigkeiten vertieft – war mal mehr, mal weniger fügsam.
Ich weiß nicht, was mir gleich bevorsteht. Aber egal, wie weit es geht. Zicken geht jetzt gar nicht. Ich muss mich beruhigen und auf meine Aufgabe konzentrieren.
Auf diese Weise etwas ruhiger geworden, keimen auch schon die ersten lüsternen Gedanken in mir auf.
Langsam nehme ich meine Umgebung wieder wahr. Du hast mir lange Zeit gegeben. Ich spüre jetzt die unbequeme Stellung, meine Füße schmerzen in den hohen Schuhen, mit ist immer noch kalt. Ich höre deine leise Unterhaltung, etwas wird hin und her gerückt, Gläser klirren, das Licht wird gedimmt, Kerzen angezündet. Eine Weile herrscht absolute Stille… Ich ahne, fühle das du mich zappeln lässt . Bleibt dein Gast? Bin ich die Abendunterhaltung? Für dich , für euch.
Mein Rücken fängt an zu brennen und meine Knöchel schmerzen . Ich spüre dich jetzt nah hinter mir. Deine Hand streicht sanft meinen Po. Leichte kreisende Bewegungen. Dann ein kräftiger Schlag und noch einer und noch einer. Dann streichelst du mich wieder. Dein Gast schaut zu und ich fühle deinen arroganten Stolz. Leider verraten mich meine Nippel die sich durch das schwarze nichts drängend in Szene setzen. Dir entgeht es nicht . Deine Hand streift zwischen meine Beine. Die warme , feuchte Stelle kann auch nichts vortäuschen.
Stell dich gerade hin! Mit einer Schere fährst du über meinen Hals, meinen Bauch und verhaarst kurz in meinem Schritt um dann zum Saum zu gleiten. Von unten nach oben zieht deine Schere mich aus. Es ist mir egal , du hast dieses Kleid gekauft. Es gehört dir und du kannst machen was du willst. Mit diesem Kleid und mit mir.mit BH und Slip verfährst du ähnlich, so dass zwar noch die Kleidung an mir hängt , aber eher in Fetzen und nichts mehr verfüllt. Dein Gast sieht mich an. Ich sehe dich an und merke wie du überlegst aber ich kann nicht erkennen welche Frage du dir gerade stellst. Da ist etwas aber ich weiss es noch nicht. Ich bleibe weiter stehen ,denn du hast nichts anderes gesagt. Ich will dir gefallen. Wären wir allein, hätte sich mein Schoß sich dir schon entgegen gedrängt aber ich traue mich nicht. Ich mag deinen Gast nicht obwohl er nichts sagt und nichts tut. Nur sein Atem wird merklich schneller. Jetzt begreife ich auch was dich stört. Vielleicht ist dein Gast doch zufällig da und das er jetzt angetan ist von dem was er sieht stört dich. Es hätte mich auch gewundert . Ich stehe immer noch hier rum. Was du tust weiß ich nicht. Du ignorierst mich , verabschiedest den Gast , kommst mit einem Gestell wieder. Es ist nur ein simples Gestänge, aber effektiv. Am unteren Ende befindet sich eine Art Teller auf dem eine senkrechte Stange angebracht ist. Dazu eine Spreizstange am Fußende. Dein Blick sagt alles. Ich steige auf die Bodenplatte und stelle mich mit dem Rücken an die senkrechte Halterung meine Knöchel schiebst du passend in die Fixierungen. Meine Beine stehen nun so breit auseinander dass du bequem alles erreichst . Meine Hände legst du fast zärtlich auf den Rücken so dass auch diese an ihren vorgesehen Platz dieses Gestell kommen. Ich brauche dich gerade und du spürst das. Ein langer tiefer Kuss von dir gibt mir die Sicherheit die ich gerade so dringend brauche. Deine Finger wandern zielstrebig in mich hinein. So fest ich auch standhaft sein will, dieses stöhnen kann ich nicht unterdrücken. Deine Hand wandert in meinem Schritt hin und her und steuert meinen Atem der unleugbar meinen Höhepunkt ankündigt. Du lässt mich nicht kommen. Abprubt beendest du dein Spiel und verschwindest aus meinem Sichtfeld welches du nur kurz darauf wider mit einen Tuch betrittst. Es ist wieder erwarten nicht für meine Augen. Du legst es über meinen Mund und verknotest es hinter meinem Kopf. Das ist neu aber machbar. Unsicherheit steigt in mir auf. Ein Schauer gleitet über meinen ganzen Körper und lässt meine Brüste kokett stehen und meine Muschi weiter glänzen. Mit einer Gerte trittst du nah an mich heran. Sie ist ein Schmuckstück und ich spüre Panik. Schon trifft mich der brennende beißende Schmerz. Er trifft meine Oberschenkel und meinen Bauch. Direkt zeigen sich rote Striemen an der Stelle an der mich die Gerte getroffen hat. Mein Herz rast aber eine Pause legst du nicht ein. Näher trittst du an mich heran und lässt das obere Ende in einer schnellen kurzen Bewegung auf meine Brust treffen . Zweimal auf den oberen Bereich dann auf den Nippel. Ich schreie durch das Tuch hindurch. Du wiederholst jeden einzelnen Schlag und Tränen ruinieren mein Makeup . Ich fange an mich wegdrehen zu wollen ,kann in dem Gestell aber weder vor noch zurück. Deine Augen fixieren mich und ich sehe dich flehend an. Ein Kuss von dir verschafft mir eine Pause. Ich hoffe das es jetzt gut ist und komme etwas runter während du über mein Haar streichst. Schon trifft mich ein Schlag direkt auf meine Mitte. Der Schmerz pulsiert scharf . Die Gert hinterlässt auch dort ihr Zeichen. Ich schluchze inzwischen, denke darüber nach das safewort zu sagen aber mit diesem Tuch ist es doch nur ein stammeln. Stopp bitte murmel ich hindurch was dich tatsächlich innehalten lässt. In deinem Blick liegt ein Funkeln, Schweiß rinnt dir die Stirn hinunter tropft auf meine Augen während du mir ins Ohr flüsterst das ich jeder Zeit das safewort sagen kann. Ich liebe dich sagst du. Weitere drei oder vier weitere Linien lassen meinen Tränen freien Lauf aber ich sage kein Wort. Keins. Die Gerte gleitet zu Boden und ich versuche mich zu beruhigen. Meine Augen schließe ich und verpasse dadurch dass du die Sauger auf meinen Nippeln platziert hast die eh schon gereizt sind . Ohne Pause drehst du auf Maximum. Mein Kopf schwimmt innerlich dahin ..ich versuche das pulsieren und brennen weg zu atmen . Dein Blick lässt mich nicht los, deine Hand lässt mich nicht los und belohnt mich mit einem weiteren tiefen Kuss. Ein Kuss den nur du fertig bringst. Ich höre und sehe nichts mehr... alles schwimmt und brennt und pulsiert. Das pulsieren überträgt sich auf meinen offen Schoß der sich dir entgegen drängt. Unaufhaltsam und hungrig. Nichts entgeht dir während du mich hälst, fest im Blick und deine Hand in meinem Nacken.